Inklusive Kindertagesstätte des Krefelder Stups-Kinderzentrums unter den Nominierten für den Deutschen Kita-Preis 2019

29. Oktober 2018

Rund 1.600 Kitas und Initiativen haben sich um den Deutschen Kita-Preis 2019 beworben / 25 Einrichtungen und 15 Bündnisse sind jetzt eine Runde weiter / Jeweils fünf von ihnen werden im Mai 2019 mit Preisgeldern von 10.000 und 25.000 Euro geehrt

„Das ist eine tolle Neuigkeit für die inklusive Kindertagesstätte des STUPS-Kinderzentrums – ich drücke jetzt schon ganz fest beide Daumen für die Endrunde im Mai 2019. Die KITA in Trägerschaft der DRK-Schwesternschaft Krefeld e.V. hat es auf jeden Fall verdient. Hier wird großartige Arbeit geleistet.“, zeigt sich Landtagsabgeordnete Britta Oellers begeistert von der Bekanntgabe der 40 Nominierten, die im Wettbewerb um den Deutschen KITA-Preis 2019 eine Runde weitergekommen sind.

Rund 1.600 Einrichtungen und Initiativen haben sich in diesem Jahr um den Deutschen Kita-Preis beworben. 25 Kitas und 15 lokale Bündnisse für frühe Bildung sind jetzt einen entscheidenden Schritt weiter und können darauf hoffen, im Mai 2019 eine der begehrten Trophäen mit nach Hause zu nehmen. Dann wird die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung initiierte Auszeichnung für besondere Qualität in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung in Berlin verliehen. Eine Kita und ein lokales Bündnis dürfen sich dann über jeweils 25.000 Euro freuen. Vier weitere Kindertagesstätten und vier weitere Bündnisse für frühe Bildung werden mit jeweils 10.000 Euro geehrt. Zudem wird erstmals der ELTERN-Sonderpreis für Kitas vergeben.

Ziel der integrativen Kindertagesstätte STUPS (InKiTa) ist die gemeinsame Betreuung von gesunden Kindern und Kindern mit Besonderheiten sowie eine Entlastung insbesondere solcher Familien, in denen beide Eltern berufstätig sind oder ein Elternteil alleinerziehend ist. Es werden Kinder mit allen Schweregraden von Behinderungen und Erkrankungen aufgenommen, sofern die jeweiligen individuellen Rahmenbedingungen geschaffen werden können, dem Kind eine größtmögliche Teilhabe am Leben in der InKiTa zu ermöglichen. So werden auch Kinder aufgenommen, die z.B. aufgrund ihrer Abhängigkeit von medizinischen Geräten keinen Platz in einer anderen integrativen Kindertagesstätte bekommen.