Fokus Sozialpolitik – Britta Oellers im Austausch mit dem Krefelder SkF

2. Februar 2018

Offenen Ganztagsschulen, soziale Wohnungsbau und Fachkräftemangel in sozialen Berufen – diese Themen waren unter anderem für den Sozialdienst katholischer Frauen e.V.(SkF) Krefeld Anlass, den Dialog mit der CDU-Abgeordneten für Krefeld und Tönisvorst, Britta Oellers, zu suchen.

Oellers erklärte den SkF-Vorstandsmitgliedern Anne Schneider, Ulla Erens und  Helga Spang sowie der Geschäftsführerin Tanja Himer, dass die Koalition aus FDP und CDU in diesen Bereichen sehr aktiv ist: „Unmittelbar nach der Regierungsübernahme haben die neu besetzten Ministerien mit den Fraktionen der NRW-Koalition daran gearbeitet, Konzepte zur Lösung der Probleme zu entwickeln. Nun müssen diese umgesetzt werden. Damit haben wir bereits begonnen.“ So verwies Oellers etwa auf das Engagement der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, beim sozialen Wohnungsbau. 800 Millionen Euro sollen in Zukunft jährlich für den Sozialen Wohnungsbau bereitgestellt werden.Beim Thema Fachkräftemangel teilt Britta Oellers die Auffassung des SkF: Bei der Ausbildung zu Gesundheits- und Betreuungsberufen muss der Fokus stärker auf praxisintegrierende Konzepte gelegt werden.

„Der stetige Dialog und auch die kritische Reflexion mit den Praktikern ist mir für die Arbeit in den Sozialausschüssen besonders wichtig. Den ehrlichen Austausch und den direkten Kontakt zum SkF möchte ich daher in den nächsten Jahren unbedingt pflegen“, so Oellers.