Fit für die digitale Zukunft – DigitalPakt Schule geht an den Start

29. August 2019

Mit Beginn des neuen Schuljahres geht auch die Förderrichtlinie zur Umsetzung des DigitalPaktes Schule an den Start. Nordrhein-Westfalen erhält bis 2024 insgesamt 1,054 Milliarden Euro an Bundesmitteln aus dem DigitalPakt Schule. Hierzu erklären die beiden Krefelder Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marc Blondin sowie die beiden Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling und Kerstin Radomski:

„Eine Milliarde Euro für die Digitalisierung an den Schulen in Nordrhein-Westfalen: Das ist ein großer und entscheidender Schritt in Richtung digitale Zukunft für alle Schülerinnen und Schüler, denn Medienkompetenz ist heute und in Zukunft eine Schlüsselkompetenz und eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Voraussetzung für das Lernen im digitalen Zeitalter sind modern und hervorragend ausgestattete Schulen. Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt bekommen die Schulen nun die Möglichkeit, die digitale Infrastruktur zu schaffen und in digitale Ausstattung zu investieren. Für die Stadt Krefeld als Schulträger steht in den kommenden Jahren ein Förderbudget von 12.999.606 € zur Verfügung. Auch private Schulträger erhalten Förderbudgets.“

Hintergrund:

Insgesamt investiert der Bund in den kommenden fünf Jahren 5 Milliarden Euro bundesweit, verteilt nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Länder. Die Schulträger können ihr entsprechendes Förderbudget ab Mitte September online beantragen. Für die Kreise, kreisfreien Städte und kreisangehörigen Städte und Gemeinden wird das Förderbudget zu 75 Prozent nach der Schülerzahl und zu 25 Prozent nach der Schlüsselzuweisung des Gemeindefinanzierungsgesetzes zugewiesen. Alle übrigen Schulträger, z.B. private Ersatzschulträger, die Landschaftsverbände und die staatlichen Schulen erhalten die Förderbudgets zu 100% nach den Schülerzahlen. Zu den förderfähigen Investitionen zählen zum Beispiel sowohl IT-Grundausstattung, wie interaktive Tafeln, als auch der Ausbau von WLAN an den Schulen und die Anschaffung digitaler Arbeitsgeräte.