Ein Treffpunkt für intergenerationales Mit-Einander

11. September 2018

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Britta Oellers, die direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Tönisvorst, die neu eröffneten Alter-Nativen im historischen Mertenshof in Tönisvorst. Als Seniorenbeauftragte der CDU-Fraktion im Landtag interessiert sie sich für die Bedürfnisse von Senioren, ihren Angehörigen, aber auch für Projekte und das Engagement derjenigen, die sich für die Seniorenhilfe einsetzen. Und sie hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, „das Alter neu zu denken“. In Elke Schwetlik, der Leitung des“ Café der Alter-Nativen“ fand sie eine fachkundige und motivierte Gesprächspartnerin.

Die ausgebildete Sozialpädagogin Elke Schwetlik berichtete von den neuen Chancen im frisch bezogenen Café, von den Herausforderungen, den Aufgaben und Wünschen, um für die Zukunft erfolgreich zu sein. Schwetlik koordiniert als Sozialpädagogin ein vielseitiges Programm mit vielen Ehrenamtlichen – ­ u.a. der Zukunftswerkstatt, wöchentlichen Veranstaltungen mit Kursen in verschiedenen Sprachen, Seniorensport, Computertraining, aber auch einfach mit Zeit zum gemütlichen Austausch im Café. Britta Oellers zeigte sich beeindruckt von den vielen Angeboten und auch von der Dreimonatszeitschrift „Älter-werden in TönisVorst“, die kostenlos im Café, Bürgerbüro und an vielen anderen Stellen ausliegt. Neben bunten Artikeln sind dort alle wichtigen Adressen, Aktivitäten und Termine für Senioren zusammengefasst.

Elke Schwetlik ist mit Begeisterung und Herzblut im Café tätig. Sie sieht aber auch die vielen Herausforderungen, die mit dem Thema Senioren verbunden sind. Trotz begrenzter Mittel möchte sie viel erreichen. So wünscht sie sich, dass das gemütlich ausgestattete Alter-Nativen-Café künftig  zum Treffpunkt vieler Tönisvorster wird. „Man muss nicht unbedingt Senior sein, um bei uns eine schöne Zeit bei Kaffee und Kuchen zu genießen. Auch jüngere Leute oder Familien mit Kindern sind bei uns herzlich willkommen.“ Die Preise im Café für Speisen und Getränke sind moderat und die gemütliche Atmosphäre im Landhausstil gibt’s gratis.

Um den Verein und das Café für eine größere Zielgruppe und als Treffpunkt noch attraktiver zu machen, haben der Vorstand und Elke Schwetlik viele Ideen. Daher suchen sie Mitstreiter und Unterstützer aus Unternehmen und Bürgerschaft, die den demografischen Wandel in Tönisvorst zeitgemäß, partnerschaftlich und intergenerational gestalten wollen. „Unser Haus steht offen für Ideen.“